Supervision

Supervision - Buchcover

Ich führe Einzel-, Gruppen- und Team-Supervisionen durch. Da ich seit mehr als zehn Jahren Leiter einer anerkannten Supervisorenausbildung bin und seit mehr als 30 Jahren selbst anerkannter Supervisor bin, kann ich auf sehr viel Erfahrung zurückblicken.

Auch die Tatsache, dass ich sowohl Verhaltenstherapeut als auch Psychoanalytiker bin, hiflt sehr viel bei der supervisorischen Betrachtung und Diskussion von schwierigen Fällen, da unbemerkt eingeschlichene Übertragungen und Gegenübertragungen als projektive Identifizierung diese Therapien blockieren.

Dabei habe ich immer den systemischen bzw. Familienaspekt im Auge – dabei helfen mir das Konzept der Selbstorganisation von Systemen, das Attraktorkonzept und die Synergetik, aber auch das innovative Familientherapie-Konzept von Albrt Pesso, das er Hole-in-Roles nennt.

Frühe Störungen der Emotionsregulation, der Bindung und der Mentalisierung im Sinne Peter Fonagys Entwicklungsblockaden und Entwicklungsförderung durch Therapie im Sinne Piagets Körperprozesse als Diagnostikum und als Ressource im Sinne neurobiologischer Emotionstheorien (z. B. Damasio).

Mir ist es sehr wichtig, dass im Rahmen kognitiver Analysen nicht nur die Schemaanalyse die Therapie bestimmt, sondern diese kombiniert wird mit der Funktionsanalyse des Symptoms, aber auch jeglichen dysfunktionalen oder maladaptiven Verhaltens (wie Persönlichkeitszüge). Sehr bewährt hat sich das Konzept der dysfunktionalen Überlebensregel, die in der Kindheit gebildet und das emotionale Überleben dieser Zeit sichernd, im Erwachsenenalter dysfunktional wird.

Einer meiner Schwerpunkte ist die Methode der Emotionsexposition, vor allem die Wut-Exposition als meines Erachtens unverzichtbare therapeutische Intervention. Ein anderer Schwerpunkt ist das Fördern von Mentalisierung durch eine Art der emotiven Gesprächsführung, die zu einer reflektierten Affektivität im Sinne Peter Fonagys führt, die mit einer affektiv-kognitiven Reifung und Entwicklung einhergeht und so zu einer effektiven Emotionsregulation, zu Empathie und zu kompetenter Beziehungsgestaltung führt.

Mein Buch gibt Ihnen die notwendigen Informationen über mein Supervisionskonzept:

Serge Sulz: Supervision – CIP-Medien Verlag

Mein therapeutisches Konzept habe ich dargestellt in meinem Buch:

Serge Sulz: Therapiebuch III – Von der Strategie des Symptoms zur Strategie der Therapie. München: CIP-Medien Verlag